Kunstraum, Himmelgeister Straße: Zwei Schritte in den Ausstellungsraum, und Du bist mittendrin in einer taghellen Geisterbahn. Tonnenweise Sperrmüll: Schränke, Tische, Anrichten, Garderoben, Sofas, Regale, Betten, Teppiche, ein Surfbrett, zwei Heimorgeln (ich glaube so hießen die Dinger früher), vorne noch zu einer Art Un-Schöner-Wohnen-Ambiente kombiniert, im Tageslicht-Teil des Raums gestapelt, verkantet, verdreht, gegeneinandergeschraubt und zum Teil mit Verpackungsfolie in Pakete gezungen. Dazwischen Fotokopien aus der Zeit der Hausbesetzungen und der Hochzeit der Anti-AKW-Bewegung. Dolle Sache.
Sonntag, 17. Juni 2007
Thomas Kilpper: von der fettecke zur revolution
Eingestellt von Joachim Mannebach Labels: Aktuell, Düsseldorf, Kunst
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