Montag, 4. Juni 2007

KIT (Night Ryder)

Helga Meister findet kein Ende. Im Ton einer Laienpredigerin geht es durch die ganze Ausstellung, zu jedem Bild erfährt man, was zu sehen ist, das macht einem den Gang durch die Ausstellung leichter, weil man sich dem Nebenmann oder der Nebenfrau widmen kann, ohne durch die Bilder abgelenkt zu werden.

Erfährt man was dazu, weum die Dinger aussehen, wie sie aussehen, oder warum es ein Künstler toll findet, bunte Dinge zu fotografieren? Nee, ach warum auch, was Künstler machen ist Kunst, das muß zur Rechtfertigung ausreichen. Ob das gut ist oder nicht, ist nicht Thema. Es muß ja gut sein, denn es wird ausgestellt, ist also Kunst und Kunst ist gut. Oder?

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