Montag, 25. Juni 2007

kö-bogen

die fassaden-studien zum kö-bogen gabs vier tage lang zum beschauen. hier alles weitere, samt abbildungen der architektur-modelle - hier der link. der hofgarten wird nicht angetastet heißt es, und die autos kommen unter die erde, so der volkswille. schön für den hofgarten, doch, ernsthaft. auch wenn er dann auf der nordseite des blocks liegt, also permanent im schatten.

wer die entwürfe mit dem ist-zustand vergleichen möchte, findet bei google-maps ein gutes satellitenbild. dieser link führt direkt dort hin.

der tausendfüßler (hochstrasse über den jan-wellem-platz) ist offensichtlich aus dem rennen, sprich: er kommt weg. vielleicht gibt es aber auch wieder eine diskussion wie damals um die kunsthalle, die zum abschuß freigegeben werden sollte. und wie die unterirdische straßenführung sein soll, wo zweihundert meter weiter ein mehrstöckiger u-bahnhof quer zur oberirdischen straße (berliner allee, u-bahn steinstrasse/ königsallee) liegt, da bin ich mal gespannt.

diese seltsame beton-hochstraße ist ein einzigartiges stück, architektonisch, technisch, und städtebaulich. schauspielhaus (*), dreischeibenhaus und tausendfüssler gehören zusammen. wers nicht kennt:

ein schnappschuss
schön gesehen....


(* auch wenns im internet so aussieht, als sei den theaterleute völlig egal, wo sie spielen, gerade mal ein briefmarkengroßes bild gibts auf der seite, bei bewölktem himmel geschossen, mit stürzenden linien und zu viel beton im vordergrund, das kann jeder praktikant besser: hier der link - kein wort gibts da zur architektur, als sei das haus ein bürogebäude im industriegebiet)

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