Montag, 2. Juli 2007

gehört hier nicht hin: documenta XII

... trotzdem kommt hier der Hinweis auf einen launigen und leicht giftigen Artikel aus kunstmarkt.com und einen zweiten, der im Plauderton daherschleicht, aber auch die eine oder andere kritische Anmerkung einbaut. Gesehen hab ichs noch nicht, aber man kann ja schon mal lesen. Wohlwollende Berichterstattung ist leicht zu finden (dachte ich, stimmt aber nicht), und es spricht ja vieles dafür, daß das ganze eine unterhaltsame Veranstaltung ist.

Wer wissen will, wie perfide man einer Ausstellung die Legitimation absprechen kann, ohne sie gesehen zu haben, dem sei der von unterdrücktem Haß geprägte Artikel eines Schreibers empfohlen, der seit Jahren gegen die documenta und andere Phänomene der Gegenwartskunst anschreibt. Daß er Bazon Brock ungefragt zum Kronzeugen erhebt, macht es nicht besser. Ich könnte noch mehr zum Autor sagen, lohnt aber nicht. Warum kommt so jemand in den Suchmaschinenergebnissen ganz oben und darf unwidersprochen seine ######## Tiraden absetzen?

Auch nicht besser ist der Beitrag im kunst-blog.com, der den uralten Witz vom Feuerlöscher als ready-made variiert, wie lustig. (Sonst aber: kunst-blog.com bildet und unterhält die dame und den herrn von welt)

Also wirds doch nichts mit den positiven Stimmen, einfach deshalb, weil der Vorabverriss die Veröffentlichungen dominiert. Vielleicht ein andermal (ander Mal) (an der Mal) (suchts Euch aus) Das Vorablob gibts auch, in der Zeit.

Gerade reingekommen aus der Neuen Zürcher - gefühlt radikale Kontingenz

Also doch wieder selbst hinfahren. Hilft ja nix.

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